Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
§ 1 Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge, Lieferungen und sonstigen Leistungen der NovaVita Technologies GmbH (nachstehend: Auftragnehmer) gegenüber ihren Vertragspartnern (nachstehend: Auftraggeber). Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende AGB des Auftraggebers werden nur dann und insoweit Vertragsbestandteil, als der Auftragnehmer ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zugestimmt hat. Diese Zustimmung ist für jeden Einzelfall erforderlich.
§ 2 Vertragsgegenstand und Leistungsumfang
Gegenstand des Vertrages ist die vereinbarte, im jeweiligen Angebot oder Vertrag spezifizierte Beratungsleistung. Dies umfasst insbesondere die Analyse von Geschäftsprozessen, die Entwicklung von Strategien und die Begleitung bei deren Umsetzung. Der Auftragnehmer erbringt seine Leistungen nach bestem Wissen und Gewissen und nach den Grundsätzen ordnungsgemäßer Berufsausübung. Die Erzielung eines bestimmten wirtschaftlichen Erfolges wird nicht geschuldet. Die Leistungen des Auftragnehmers gelten als erbracht, wenn die erforderlichen Analysen, die sich daraus ergebenden Schlussfolgerungen und die Empfehlungen erarbeitet und gegenüber dem Auftraggeber erläutert sind.
§ 3 Mitwirkungspflichten des Auftraggebers
Der Auftraggeber ist verpflichtet, den Auftragnehmer nach Kräften zu unterstützen und in seiner Sphäre alle zur ordnungsgemäßen Auftragsausführung notwendigen Voraussetzungen zu schaffen. Insbesondere wird er alle für die Auftragsdurchführung notwendigen oder bedeutsamen Unterlagen und Informationen rechtzeitig zur Verfügung stellen. Der Auftraggeber sorgt dafür, dass die organisatorischen Rahmenbedingungen bei der Erfüllung des Beratungsauftrages an seinem Geschäftssitz ein ungestörtes, zügiges Arbeiten fördern.
§ 4 Vertraulichkeit und Datenschutz
Der Auftragnehmer verpflichtet sich, über alle als vertraulich bezeichneten Informationen des Auftraggebers, die ihm im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit bekannt werden, Stillschweigen zu wahren. Diese Pflicht besteht auch nach Beendigung des Vertragsverhältnisses fort. Die Weitergabe an nicht mit der Durchführung des Auftrags beschäftigte Dritte darf nur mit schriftlicher Einwilligung des Auftraggebers erfolgen. Der Umgang mit personenbezogenen Daten richtet sich nach den Bestimmungen der DSGVO und ist in unserer separaten Datenschutzerklärung, abrufbar unter ./privacy.html, detailliert geregelt.
§ 5 Haftung
Der Auftragnehmer haftet dem Auftraggeber, gleich aus welchem Rechtsgrund, für die von ihm bzw. seinen Mitarbeitern vorsätzlich oder grob fahrlässig verursachten Schäden. Eine Haftung für leichte Fahrlässigkeit besteht nur bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten). In diesem Fall ist die Haftung auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt. Die Haftung für mittelbare Schäden, insbesondere entgangenen Nutzen, Datenverlust oder Betriebsunterbrechungen, ist ausgeschlossen, soweit dies gesetzlich zulässig ist. Die Haftungsbeschränkungen gelten nicht bei Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit.
§ 6 Schlussbestimmungen
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertragsverhältnis ist Berlin, sofern der Auftraggeber Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist. Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, so wird dadurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung gilt eine wirksame Bestimmung als vereinbart, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.